2012-02-27

Geschichte als Kunstobjekt

Montag, 27.02.2012

Heute haben wir unseren ersten gemeinsamen Ausflug mit allen Schülern und Lehrern vom Austauschprogramm gemacht.

Das riesige Bild
Ginflaschen
Wir trafen uns alle in der Schule, wo wir den heutigen Tag in der Homegroup besprochen haben. Als wir fertig waren, sind wir losmarschiert in Richtung Art Gallery. Nach einem Marsch von ungefähr fünfzehn Minuten sind wir dann dort angekommen. Die Art Gallery ist nicht sehr groß, sie besteht nur aus zwei Räumen, ist aber interessant. Die Hauptattraktion ist ein großes Bild aus der Zeit des Goldrausches. Es zeigt, wie 1000 Europäer  5000 Chinesen aus einem Tal namens Buckland Valley vertreiben und ihre Häuser und Geschäfte niederbrennen. Dies hat uns Heather, eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des Heimatmuseums, erklärt. Der restliche Teil der Art Gallery besteht im Moment aus alten Bildern von der Umgebung und alten Büchern usw. Außerdem  gibt es noch Gegenstände  aus der Vergangenheit, wie z.B. zwei Ginflaschen. Nach ca. einer Stunde sind wir zum Bright Chalet aufgebrochen (ein Hotel) . Dort war für uns ein großer Raum reserviert. Wir begannen hier sofort mit verschiedenen lustigen Kennenlernspielen, wie z.B. Fast Dating.

Nach ungefähr zwei Stunden gab es dann Mittagessen.  Wir bekamen:  Schnitzel, Lasagne, Spätzle mit Soße, Sauerkraut, Pommes, Knoblauchbrote, Salate und Kuchen. Zu Trinken gab es Wasser.  Etwa eine Stunde später sind die meisten Jungen, ein paar Mädchen und ich zum Schwimmen in den Pool gegangen.



Nach weiteren zwei Stunden mussten wir dann leider aus dem Pool raus, weil wir zurück zur Schule gingen. Nach unserem Aufbruch hat es angefangen zu regnen und nach zwanzig Minuten sind wir dann ziemlich durchnässt an der Schule angekommen. Von der Schule sind wir dann alle zurück in unsere Gastfamilien. Wieder ein ereignisreicher, wunderschöner Tag hier in Australien.

Lukas

1 Kommentar:

  1. So viel Geschichte an einem Tag... Gut, dass viele von Euch noch schwimmen gehen konnten...;-)

    Sabine Stürzlmayer und Martin Lehrer

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